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Stadtratskandidatin Rio Morales nimmt in neuem Spot Roxxon ins Visier
BERICHT
KAT FARRELL
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SHAUN BESMAN
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SHAUN BESMAN
Da Roxxons Präsenz in East Harlem wächst, hat die Stadtratskandidatin Rio Morales einen brisanten neuen Spot veröffentlicht, in dem Roxxons neues Energieprodukt namens Nuform und die Vertrauenswürdigkeit des Unternehmens als verantwortungsvoller Energielieferant in Frage gestellt werden.
Morales nutzte ihren wissenschaftlichen Hintergrund, um den langwierigen Prozess beim Abschluss neuer Entdeckungen – wie etwa Chemikalien oder Energieformen – für öffentliche Zwecke darzustellen. Sie prangerte an, dass das Unternehmen wiederholt versäumt habe, Beweise dafür zu liefern, dass Nuform nicht gefährlich ist. "Wir können Nuform nicht akzeptieren, bis Roxxon valide Beweise für seine Wirksamkeit und Sicherheit liefert", äußerst sie offen in ihrem Spot.
Morales behauptete außerdem, dass Roxxon, der Hauptstromlieferant von New York City, bereits in der Vergangenheit East Harlem vernachlässigt habe, das ständig von Stromausfällen betroffen war. Sie fragte die Zuschauer: "Wie können wir auf Roxxons Zukunft in Harlem vertrauen, wenn das Unternehmen sich in der Vergangenheit nicht gebessert hat?"
Als Antwort darauf hat der Energieriese eine PR-Kampagne mit seinem charmanten, neuen Leiter für Forschung und Entwicklung, Simon Krieger, geplant, um die Vorteile von Nuform zu untermauern. In diesem Zuge werden vermutlich auch die inneren Prozesse der mysteriösen, neuen Energiequelle näher erläutert.
Spider-Men besiegt entflohenen Superschurken Vulture und seinen Nanobot-Plan
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BEN URICH
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JUSTIN WEST
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JUSTIN WEST
Der inhaftierte Superschurke Vulture ist erneut aus seinem Käfig ausgebrochen, um auf den Straßen von New York City Chaos zu stiften. Der Vogelmann machte begleitet von einer Gruppe Chaoten-Komplizen die Flatter und ließ einen Schwarm Nanobots frei, die den Verstand der Bewohner New Yorks infiziert und sie in gewalttätige Marionetten der Zerstörung verwandelt haben.
Doch nicht nur Vulture hatte seine Protegés, sondern auch unser als Einwohner maskierter Rächer Spider-Man. Er und sein Verbündeter stießen auf die geflügelte Gang herab, um ihrem Plan ein Ende zu setzen. Die zwei Spinnen teilten sich auf, sodass der erfahrene Held gegen den erfahrenen Schurken und der neue Held gegen neue Schurken kämpfte.
Was am Kampf vielleicht am meisten beeindruckte, war, dass der neue Spider-Man es mit mehreren schlagkräftigen Kriminellen gleichzeitig aufnahm und alle ganz allein überwältigte. Dieser Kampf war nicht nur ein Sieg für New York City, sondern auch ein Sieg für den neuen Netzschwinger.
Berüchtigter Krimineller behauptet, Anführer von Underground zu sein
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KAT FARRELL
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LANCE BANNON
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LANCE BANNON
Daily Bugle Now hat eine Eilmeldung zum Anführer, der hinter dem Aufstieg der neu ausgestatteten Gang "Underground" steht. Augenzeugen berichteten über eine maskierte Gestalt in den Straßen von East Harlem, die Underground-Schurken Befehle erteilte. Die gesichtslose Gestalt ist auch als Tinkerer bekannt.
Tinkerer ist furchtlos, mit derselben programmierbaren Technologie wie der Underground ausgestattet und kann nach Belieben ein mächtiges Neonschwert zücken. Der Anführer hat den Underground mit seiner Überzeugung um sich geschart und seinen Fokus von wilden Gewaltakten und Vandalismus auf ein neues Ziel gelenkt: Roxxon Plaza.
Es gibt keine verlässlichen Hinweise darauf, was Tinkerer von dem Unternehmen will, doch Einbrüche und Sachbeschädigungen am neuen Hauptquartier von East Harlem lassen vermuten, dass der berüchtigte Ganganführer es auf Roxxons neue Energiequelle Nuform abgesehen hat. Als Antwort darauf hat Roxxon seine Sicherheitsmaßnahmen erhöht, bewaffnete Wächter eingestellt, die ihre neue Anlage bewachen und jedes Problem durch Tinkerer und seine wachsende Armee zerschlagen.
Ein Fall ist Anomalie, zwei können kein Zufall sein
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ROBBIE ROBERTSON
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JUSTIN WEST
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JUSTIN WEST
Als Spider-Man sich zum ersten Mal auf die Bildfläche schwang, hatten die Bewohner von New York Angst vor seinen Spinnenkräften. Doch als er sein Engagement für die Stadt zeigte, gewann er das Vertrauen der Menschen. Er war für sie ein einzigartiger Held. Aber als der zweite Spider-Man auftauchte, begannen sich die New Yorker zu fragen, wo sie eigentlich herkämen.
Netze aus ihren Händen schleudern, Wände hochklettern, ein untrügliches Gespür für nahendes Unheil. Sind unsere zwei Spider-Men aus demselben Genmaterial? Oder ist irgendetwas im Wasser der Stadt? Wissenschaftler sagen, dass beides unwahrscheinlich ist. Der Einfluss von genetischen Faktoren und Umweltfaktoren ist nicht so groß, dass er etwas wie die Wandkrabbler erzeugen könnte. Wenn das der Fall wäre, würde es viel mehr Menschen geben, die ihren Weg zur Arbeit Netz schwingend anstatt mit öffentlichen Transportmitteln bewältigen würden.
Auch wenn es außer weit hergeholten Sci-Fi-Theorien – wie etwa Aliens, Laborexperimente oder Wesen aus einem alternativen Universum – keine Erklärung zu geben scheint, sind die Anwohner New Yorks natürlich erleichtert, dass die Spider-Men ihnen bei schwerwiegenden Problemen helfen.
Silver Sablinova führt Friedensgespräche im kriegszerrütteten Land an
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MARY JANE WATSON
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PETER PARKER
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PETER PARKER
Nachdem Silver Sablinova mit Spider-Man zusammenarbeitete, um dem Terror Einhalt zu gebieten, den Hammerhead New York bereitete – und, um ihre Waffen zurückzuholen, die vom Maggia-Anführer beschlagnahmt worden waren – kehrte sie rasch in ihr Heimatland Symkaria zurück. Allerdings bot sich Sablinova kaum Zeit zum Ausruhen. Seit ihrer Rückkehr hatte die kleine Nation die internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen, da sie ihren eigenen internen Krieg führte.
Sablinova versuchte, den Kampf zwischen den Rebellen und der Regierung von Symkaria diplomatisch zu schlichten und wieder Frieden unter ihren kriegsmüden Einwohnern zu stiften. Nach Monaten der Bemühungen haben sich die Spannungen etwas verringert und es zeichnen sich Friedensverhandlungen ab.
Die Zukunft wird zeigen, ob Sablinovas Bemühungen sich auszahlen werden und ihr geliebtes Heimatland wieder heilen kann.
Hat der neue Spider-Man seine Lieblinge?
BERICHT
BEN URICH
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JUSTIN WEST
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Inzwischen hat sich ganz New York City an Spideys Partner gewöhnt. Aber vielen ist aufgefallen, dass der Neue häufig auf Alleingängen in East Harlem zu sehen ist. Anscheinend hat der neue Wandkrabbler das Viertel zu seiner Basis gemacht, während er an seinen Spinnenkräften feilt.
Von Eckläden wie Teos Bodega bis hin zu öffentlichen Orten wie dem CJ Walker Park ist der neue Spider-Man immer sofort zur Stelle, um allen in Not zu helfen. Und dabei scheint sich die Zeit auszuzahlen, die er mit seinem Mentor verbracht hat, denn der Verbrechensbekämpfer nutzt sein neu gefundenes Selbstvertrauen, um den Frieden zu sichern.
East Harlem durchläuft einen starken Wandel. Die Eröffnung der Roxxon Plaza steht kurz bevor, und mehrere Kandidaten wetteifern in diesem Winter darum, das Viertel im Stadtrat vertreten zu dürfen. Viele sehen die Zukunft dieser Gegend mit Sorge. Hat sich der neue Spider-Man die Stadt mit seinem Mentor geteilt oder hegt er einfach eine besondere Vorliebe für das Viertel? In einem Punkt scheinen sich die Bewohner sicher zu sein: dass eine Spinne über sie wacht.
Neuer Spider-Man trägt futuristische Anzüge
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BETTY BRANT
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SHAUN BESMAN
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Der neue Spider-Man macht sich einen Namen in der Modewelt. Seine verschiedenen neuen Anzüge geben uns einen Vorgeschmack auf die Modezukunft für maskierte Helden.
2020-Anzug: Spideys Partner schwang sich in einem musikinspirierten Outfit durch die Stadt. Mit LED-Lichtern und Kopfhörern verteidigt der neue Held die Stadt zum Sound seiner selbst zusammengestellten Beats. Spider-Man kombiniert das sogar mit seinen eigenen Verbrechensbekämpfertretern.
"Ins Spider-Versum"-Anzug: Der neue Netzschwinger wurde in einem Anzug gesichtet, der nicht von dieser Welt war. Er gab ihm einen draufgängerischen, künstlerischen Look. Die Rüstung war besprüht, ebenso wie das rote Spinnensymbol, das inzwischen Kult ist.
„Programmierbare Materie“-Anzug Was bringt diesen Anzug zum Glühen? Eine geheimnisvolle Technik in seinem Anzug verleiht ihm einen dramatischen Hightech-Look.
New York City bereitet sich auf einen festlichen Dezember vor
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ROBBIE ROBERTSON
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LANCE BANNON
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LANCE BANNON
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und ganz New York freut sich auf die vielen Winterfeste der Stadt.
Die Feierlichkeiten beginnen mit dem berühmten Chanukkaleuchter von New York City, der für Chanukka aufgestellt wird und angeblich einen neuen Platz in einem der prächtigen Parks der Stadt gefunden hat. Die Kinder fragen schon, wann der Weihnachtsmann in den Einkaufszentren von Midtown ihre Wunschzettel entgegennimmt, und die örtliche Tanzschule wirbt für ihre allseits beliebte, jährliche Kwanzaa-Vorstellung.
Vielleicht eine der tollsten Feierlichkeiten ist die lebendige King's-Day-Parade von East Harlem. Jedes Jahr kommen im CJ Walker Park Groß und Klein zusammen, um eine der farbenprächtigsten Veranstaltungen des Jahres zu erleben. Die Zuschauer erwarten Festwagen, Künstler und vieles mehr, wenn sich die Parade durch die Straßen bahnt.
Aber die New Yorker reden nicht nur über die bevorstehenden Festtage. Langzeit-Wettermodelle sagen einen der größten Winterstürme seit Beginn der Aufzeichnungen voraus. Viele hoffen, dass dies keine allzu großen Auswirkungen auf die Feste in der Stadt hat, sondern diese besondere Zeit noch denkwürdiger macht.
Raft-Renovierung fast abgeschlossen, Insassen kehren in bewachtem Konvoi zurück
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KAT FARRELL
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Der katastrophale Ausbruch letztes Jahr aus dem Hochsicherheitsgefängnis Raft hinterließ kaputte Wände, gesprengte Zellen und verheerende äußere Schäden. Die Gefängnisleitung hatte keine Wahl: Mit Beginn der Reparaturen mussten Hunderte Häftlinge verlegt werden. Nach dem schnellen Wiederaufbau in Zusammenarbeit mit der Stadt konnte das Gefängnis jetzt endlich offiziell verkünden, wann das renovierte Inselgefängnis wieder belegt werden soll.
Die Öffentlichkeit wurde über die bevorstehende Verlegung der Insassen detailliert informiert, um Ängste der Bürger über erneute stümperhafte Arbeit gar nicht erst aufkommen zu lassen. Aber die Pläne für Hubschrauber-Eskorten, bewaffnete Wächter und gepanzerte Fahrzeuge deuten darauf hin, dass hier keine gewöhnlichen Häftlinge transportiert werden. Die Gefängnisleitung lehnte auf Nachfragen, wer genau da wieder ins Raft gebracht würde, jeden Kommentar ab.
Die Bürger – die zu Recht besorgt sind – sind aufgerufen, die geplanten Transferdaten im Auge zu behalten und die Route zu meiden, bis alle Insassen wieder in ihren Zellen sitzen.
Gefallene Helden der Teufelsatem-Krise inspirieren die Anführer von heute
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BEN URICH
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Als sich New York City im Griff von Verbrechern befand und sich der Teufelsatem einen Weg durch seine Stadtviertel bahnte, machten zwei Helden auf sich aufmerksam: PDNY-Officer Jefferson Davis und F.E.A.S.T.-Leiterin May Parker. Sie beide erlebten das Ende der Krise nicht mehr, aber ihre Arbeit lebt weiter.
Rio Morales, die Frau von Officer Davis, bewirbt sich zurzeit für East Harlems Sitz im Stadtrat. "Diese Stadt und ihre Bürger waren ihm wirklich wichtig. Ich weiß, dass Jeff alles unterstützen würde, was unsere Kampagne erreichen will", sagt Morales voller Zuneigung.
Viele wandten sich von F.E.A.S.T. ab, nachdem Gründer Martin Li als Superschurke Mister Negative enttarnt wurde. Aber die heutige Leitung mit Gloria Davila sieht vor allem May Parker als ein leuchtendes Vorbild. Auf Rückfrage sagt Davila: "F.E.A.S.T. wurde von Mr. Li gegründet, aber es ist Mays Vermächtnis. Mitgefühl, Unterstützung und Hoffnung. Das gab sie allen, die in Not waren. Und das werde ich weiterhin tun, komme, was wolle."
Stadtratskandidatin Rio Morales hält lautstarke Versammlung vor der Roxxon Plaza ab.
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KAT FARRELL
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Roxxons minimalistisches, modernes Hauptquartier steht in starkem Kontrast zum farbenfrohen neuen Standort, East Harlem, wo es die historischen Sandsteingebäude überragt. Vielen war der Bau ein Dorn im Auge – eine kalte Säule bedrohlicher Konzernmacht.
Rio Morales, die aufstrebende Stadtratskandidatin für East Harlem, ist Roxxons lautstärkste Gegnerin. Bei ihrer letzten Veranstaltung direkt vor der Roxxon Plaza übte Morales scharfe Kritik am neuen Hauptquartier. Sie erinnerte ihre Unterstützer daran, dass der Konzern nicht nur beliebte ortsansässige Institutionen wie Paulos Milchgeschäft, Juniperos Kita und die Kirche St. Theresa verdrängt hatte, sondern mit seinem umstrittenen und weiterhin geheimnisumhüllten Nuform-Reaktor außerdem eine andauernde Bedrohung für die Gemeinde darstellt.
Die Kandidatin kritisierte Krieger heftig dafür, die Bewohner weiterhin über die Funktionsweise des Reaktors im Unklaren zu lassen, und forderte die Veröffentlichung von Labortests als Beweis für seine Sicherheit und Zuverlässigkeit in einem hauptsächlich als Wohngebiet genutzten Bezirk.
Simon Krieger ging in die Offensive, um weitere Unterstützung von Morales' politischen Gegnern sowie ansässigen Bewohnern und Geschäftseigentümern zu gewinnen. Er reagierte auf Morales' Angriffe und gab an, der neueste Zuwachs bei Roxxons Immobilien in ganz NYC sei ein "Leuchtfeuer des Fortschritts" für East Harlem. Bei seiner offiziellen Inbetriebnahme werde der Nuform-Reaktor das Viertel "als herausragendes Beispiel eines erneuerten Stadtteils neu definieren".
Wir baten unsere Leser, ihre besten Geschichten über die Spider-Men in der Stadt einzusenden.
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ROBBIE ROBERTSON
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Die Zeit vergeht, und dieser neue Spider-Man scheint hier heimisch zu werden. Seit seinem Debüt wurde der neue Spider-Man sowohl allein als auch in Gesellschaft seines erfahreneren Partners zahllose weitere Male gesichtet. Glücklicherweise wird es mit ihnen nie langweilig!
Hier sind einige unserer beliebtesten Meldungen über die Kapriolen des Spider-Duos.
Wettrennen durch die Stadt
"Ich aß gerade einen Hotdog in meiner Mittagspause, als die beiden Spider-Men in einem Wettrennen den Häuserblock entlangschossen. Der Neue brüllte so etwas wie: 'Fang mich doch, alter Weberknecht!', und überholte in diesem Moment den Alten. Ich weiß nicht, wo sie dann hin sind, aber ich hoffe, der Original-Spider-Man hat es ihm gezeigt."
Verbrechensbekämpfung
"Ein paar Wochen nach seinem Auftauchen sah ich, wie der neue Spider-Man gemeinsam mit dem alten eine Gang hochnahm, die einen Laden überfallen wollte. Er hielt sich zurück, während Spidey zunächst die Drecksarbeit übernahm. Aber der Neue stieg gerade zum richtigen Zeitpunkt ein und bämm! Knockte drei Gangster auf einmal aus. Wusste gar nicht, dass er das kann. Er offenbar aber auch nicht. Danach klatschten sich die zwei Netzschwinger ab."
U-Bahn-Fahrt
"Ich bin mal mit dem neuen Spider-Man in der U-Bahn gefahren. Das Geräusch von Lycra auf einem Metallsitz klingt FURCHTBAR. Er stieg an meiner Haltestelle aus und ging direkt in einen der besten Pizzaläden der Stadt. Wenn man nicht gerade die U-Bahn nimmt, ist der ziemlich schwer zu erreichen ... Aber ich schätze, sogar der Neue weiß, dass eine gute Pizza die Reise wert ist."
Dies sind die ortsansässigen Ladenbesitzer aus East Harlem, die hoffen, Roxxons Ankunft trotzen zu können.
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Mit Roxxons Einzug wird East Harlem zweifellos einen großen Strom an neugierigen Besuchern verzeichnen können. Daily Bugle Now rückt die dynamischen Geschäftseigentümer ins Rampenlicht, die das Viertel zu einer solch einzigartigen Gemeinschaft machen.
Caleb Ward, Besitzer von Caleb's Clean Cuts
Jeder wird einem sagen, dass die erste Person, die einen im Viertel willkommen heißt, Caleb Ward ist, der Besitzer von Caleb's Clean Cuts. Mit seiner herzlichen und freundlichen Art steht Caleb stets hilfreich zur Seite und verrät, wo man im Viertel das beste Essen, die beste Kunst oder einfach die besten Plätze zum Leute-Beobachten findet.
Teo Alvarez, Besitzer von Teos Bodega
Teo ist in East Harlem geboren und aufgewachsen und hat alle Veränderungen in der Gemeinschaft selbst miterlebt. Er besitzt eine kleine Bodega, in der man sich neben den typischen Snacks auch den neuesten Klatsch und Tratsch über alles und jeden im Viertel abholen kann.
Camila Vazquez, Besitzerin von Pana Fuerte
East Harlem ist für seine zahllosen Restaurants berühmt, aber keines kann Camila Vazquez' Pana Fuerte das Wasser reichen. Nach ihrer Ankunft hier eröffnete sie ihr Restaurant mit dem Ziel, Harlems hungrigen Bewohnern ihre Lieblingsgerichte aus Puerto Rico wie "pollo al horno" zu servieren.
Wilson Fisks kriminelle Machenschaften verderben die potenzielle Renovierung seiner Immobilien, einschließlich Fisk Tower.
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BETTY BRANT
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Letztes Jahr wurde der Immobilienmogul Wilson Fisk als New York Citys berüchtigtster Verbrecherboss Kingpin enttarnt. Jetzt sitzt er im Gefängnis. Seine Immobilien, die sich im ganzen Big Apple verteilen, sind daher dem Verfall preisgegeben. Während die Staatsanwälte noch immer die Details der inneren Abläufe seiner Geschäfte untersuchen, haben New York Citys Gerichte sein Eigentum eingefroren.
Selbst der erst letztes Jahr neu erbaute Fisk Tower steht verlassen in der Skyline von Midtown. Am schlimmsten ist jedoch, dass es wohl für keinen seiner Wolkenkratzer ein Leben nach Fisk geben wird. Mehrere Investoren in der ganzen Stadt lehnten bei der Nachfrage nach einem möglichen Interesse an ihrer Wiederbelebung die Idee kategorisch ab, mit der Begründung, dass keine Renovierung oder Umgestaltung den Schandfleck von Fisks dunklem Vermächtnis auslöschen könne.
East Harlems neuestes Wandgemälde ist eine Ode an Spidey. Wird sich auch sein Partner einen Platz an der Wand der Helden verdienen?
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BETTY BRANT
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Egal, welche Straße East Harlems man entlangläuft, an jeder Häuserecke trifft man auf Gebäude, die mit übergroßen Wandgemälden geschmückt sind. Einige spiegeln die Diversität der Einwohner des Viertels wider, andere gedenken der illustren Geschichte und den Eigenschaften, die den Bezirk so einzigartig machen.
Einer der Neuzugänge, der in den nächsten Wochen entstehen soll, ist niemand anderem gewidmet als unserem Spider-Man. Nachdem unser Held vor einem Jahr gleichzeitig Kingpin, Mister Negative, Otto Octavius und seine Superschurken-Komplizen Rhino, Electro, Scorpion und Vulture ausgeschaltet hatte, ist er unter den Einheimischen zu großer Beliebtheit gelangt.
Doch viele fragen sich, ob auch der neue Spider-Man einen Platz neben seinem Partner, dem Original-Netzschwinger, verdient hat. Auf die Frage nach einem Kommentar zum finalen Entwurf für die Spider-Wand antwortete der Künstler schulterzuckend: "Der Original-Spidey ist mein Held. Bei diesem neuen Partner bin ich mir noch nicht so sicher."
Nachbarschaft steht hinter politischer Newcomerin.
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Es wird wieder laut auf den Straßen, aber Grund dafür ist nicht etwa Roxxon Plaza. Nein, die Aufregung kommt aus East Harlem. Dort setzen immer mehr Bewohner ihr Vertrauen in die politische Newcomerin Rio Morales.
Es ist die Leidenschaft für ihre Gemeinde, die sie bei den Wählern so beliebt macht. Bei ihren Kundgebungen erinnert sie häufig daran, dass die lokalen Kleinunternehmen einst die tragende Säule der Nachbarschaft waren – die Art von Betrieben, mit denen sie selbst aufwuchs und die zwischenzeitlich Platz für den neuen Firmensitz von Roxxon machen mussten.
"Nach dem Tod meines Ehemanns hatte ich das Gefühl, dass es Zeit war, nach Hause zu kommen. Ich bin bereit, Verantwortung für die Nachbarschaft zu übernehmen, die sich stets um mich gekümmert hat."
Ihr Engagement für ihre Familie und ihr Zuhause kommt bei den Menschen gut an. Die Zahl ihrer Unterstützer wächst kontinuierlich. Wer über die Straßen East Harlems spaziert, wird viele Menschen treffen, die voller Stolz ihre Rio-Morales-Wahlkampf-Anstecker präsentieren. Ihre Anhängerschaft wird immer größer, viele Freiwillige von Bürgerinitiativen belagern die Straßen und sprechen alle, die gerade Zeit haben, auf Morales' "Menschen vor Profit"-Agenda an.
Wird sie gefragt, warum sie sich so für ihre Gemeinde ins Zeug legt, antwortet Morales: "Ich mache das für meine Freunde, meine Nachbarn und, vor allem, für meinen Sohn. Ich will ihm zeigen, dass wir – genau wie sein Vater – für das Gute kämpfen und darum, die zu beschützen, die wir lieben."
Der neue Spider-Man hat schnell gezeigt, dass er seinen ganz eigenen Charme besitzt.
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BETTY BRANT
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Man sollte annehmen, dass zwei durch die Stadt schwingenden Spider-Men schwer auseinanderzuhalten sind. Doch während der neue Held in die Fußstapfen seines Mentors tritt, werden ihre Unterschiede immer deutlicher.
Unser Original-Spider-Man schwingt kontrolliert und voller Anmut umher, wie man es von einem erfahrenen Superhelden erwartet. Seinen neuen Partner hingegen zeichnet jugendlicher Übermut aus. Das wird deutlich, wenn er wie wild von Wahrzeichen abspringt und durch die Stadt schlingert.
Augenzeugen von Kämpfen zwischen ihm und einfachen Gaunern berichten, dass dieser neue Spider-Man seine dynamischen Kräfte noch nicht ganz beherrscht. Sie behaupten, dass er im Kampf wirklich alles gibt, sei es beim Einspinnen der bösen Jungs oder beim Ausweichen ihrer Schläge.
Wir alle konnten beobachten, wie unserer Original-Spidey zu dem Helden wurde, der er heute ist. Vom Neuling erwarten wir nichts Geringeres, als dass er die Rolle seines Vorgängers perfekt ausfüllt. Aber sein Auftreten zeigt, dass es kein Helden-Handbuch für das Erlernen und Verbessern ihrer Fähigkeiten gibt.
Einige Bewohner fremdeln noch mit der Vorstellung, dass es Spider-Man jetzt zweimal gibt. Aber wir sollten uns selbst keine Grenze setzen, wie viele Beschützer unsere Stadt braucht. Besonders nicht angesichts der steigenden Bedrohungen durch den Underground. Bleib am Ball, neuer Spider-Man. Wir beobachten gespannt, was du als Nächstes tun wirst.
Analysen einer zurückgelassenen Waffe bestätigen, dass keiner die neue Technologie des Undergrounds wirklich versteht.
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Je stärker die Reichweite des Untergrunds wächst, umso deutlicher wird, dass es sich bei ihnen nicht bloß um eine weitere machtgierige Gang handelt. Unzählige Rivalen haben sie bereits ausgeschaltet, ihren Einflussbereich stetig vergrößert. Und anders als andere Kriminelle hat der Underground starke Technologien im Rücken.
Sind diese Straßengauner klug genug, sie selbst zu entwickeln? Wenn nicht, wer steht hinter ihnen? Danika Hart, Host eines örtlichen Podcasts, hat einen geheimen Laborbericht über eine Waffe veröffentlicht, die aus einem Underground-Versteck geborgen wurde. Die Analysten sind verblüfft. Sie verstehen im Grunde nicht, wie diese Technologie funktioniert.
Den Bericht haben wir – zusammen mit einem Leser-Video – unserer Wissenschaftsredakteurin Izzy Bunsen gezeigt. Hier sind ihre Gedanken dazu:
Fortschrittliche Ausrüstung
"So wie die violette Materie durch die Westen läuft, wird sie vermutlich direkt in die Ausrüstung eingeflößt. So etwas habe ich noch nie gesehen."
Programmierbare Waffen
"Sie können es im Handumdrehen einschalten! Sie stellen sich nur vor, was sie einsetzen wollen, dank der violetten Materie nimmt es konkrete Gestalt an. Anscheinend handelt es sich dabei um eine programmierbare Technologie, die mit ihren Gedanken synchronisiert wurde."
Hightech-Verbrechen
"Oh, es handelt sich dabei eindeutig um Wearables, also tragbare Technologie, das kennen wir ja schon. Nur: Wir Normalos tragen eine Smartwatch oder ein Smartphone und kein Zubehör, um Verbrechen zu begehen."
Bunsens Aussagen und der dürftige Laborbericht belegen eindeutig, dass wir es mit der Technologie, die der Underground auf Lager hat, kaum aufnehmen können. Ob es einer der beiden Spider-Men schafft?
Der Vorhang im historischen Gem Theater ist gefallen – endgültig?
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KAT FARRELL
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Die Diskussion, ob sich der Vorhang des historischen New Yorker Gem Theaters jemals wieder heben wird, findet kein Ende. Nach Jahrzehnten voller unterhaltender Produktionen und ausverkauften Vorstellungen sollte das Theater kurz für einfache Umbauarbeiten geschlossen werden. Aber die Planungen schoben sich ununterbrochen hinaus, Bauunternehmer sprangen immer wieder ab. Seither führt das Theater als verfallenes Skelett seiner selbst ein Schattendasein.
Viele Theaterliebhaber haben sich damit abgefunden, dass das Gem Theater wohl nie mehr im alten Glanz erstrahlen wird, und trauern um eine der letzten großen Spielstätten von New York City.
Schaffen es smarte Millennials wie Harry Osborn und Simon Krieger, die nächste Generation an Genies zu inspirieren?
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Norman Osborn wird verachtet. Otto Octavius sitzt im Knast. Die überaus geschätzten und inspirierenden Genies von einst haben uns tief enttäuscht. Daher schauen wir auf ihre Nachfolger, darunter New Yorks Sonnyboy Harry Osborn – der gerade angeblich lieber Zeit zu zweit in den Alpen verbringt, als sich um die internationalen Geschäfte von Oscorp zu kümmern – und den Aufsteiger Simon Krieger, Leiter für Forschung und Entwicklung bei Roxxon Energy.
Der junge Harry Osborn, der mit seinen Dach-Laboren unablässig Luftqualität, Wasserverschmutzung und mehr analysiert, hat für die Lebensqualität der Stadt wahre Wunder bewirkt. Große Ambition besitzt auch der charismatische, intelligente Krieger. Er drängt Roxxon Energy weg von der nicht nachhaltigen Elektrizitätsgewinnung hin zu mit Spannung erwarteten, umweltfreundlichen und zuverlässigen Energien.
Beide haben schon viel erreicht, und ihr weiterer Karriereweg scheint sehr vielsprechend zu sein, doch reichen ihre Pläne und Erfolge aus, um die Jugend von New York City für die Wissenschaft zu begeistern?
New York City hofft mit einer Stadtratswahl diesen Winter auf einen Neuanfang.
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Nach der schockierenden Enthüllung, dass der Teufelsatem, der letztes Jahr die Stadt terrorisiert hat, aus Bürgermeister Osborns Firma Oscorp entwendet wurde, hoffen viele Bezirke, dass die Wahl im Winter einen positiven Wechsel für New York City bringen wird.
Die Einwohner eines dieser Bezirke, East Harlem, beschweren sich schon seit Monaten über wiederkehrende Stromausfälle, für die es bis heute keine dauerhafte Lösung gibt. Viele zeigen sich außerdem besorgt, dass durch die Ankunft des Großkonzerns Roxxon viele der beliebten Geschäfte im Viertel schließen müssen.
Doch langsam sehen sie einen Hoffnungsschimmer in Form einer Kandidatin, die ihre Sorgen versteht: Rio Morales, Lehrerin für Naturwissenschaften und Frau von Jefferson Davis, einem Helden der Teufelsatem-Krise. Morales, die entschieden gegen Roxxons geheimnisvolle neue Nuform-Energie und das Testgelände dafür in East Harlem ist, hat über Verbindungen aus ihrer Kindheit und gemeinsame Interessen für die Zukunft der Nachbarschaft bereits einen Draht zu den Einwohnern.
Aber ihr Widersacher, der sich wiederum für Roxxon starkmacht, wird es ihr nicht leicht machen. Er verspricht eine starke Partnerschaft mit dem Unternehmen und eine glänzende Zukunft für East Harlem, was ihm ebenfalls einiges an Vertrauen und Unterstützung in der Nachbarschaft eingebracht hat.
Die Stadt leuchtet vor Kreativität, dank der großen Ideen der Jugend.
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New York City weiß, wie man vielversprechende Stars hervorbringt, von Schauspielern und Künstlern bis hin zu Geschäftsleuten und Technikgenies. Aber heute konzentrieren wir uns auf die jüngeren Stars der Szene, alle mit ihren eigenen Geschäftsideen.
Danika Hart, Host von "Der Danikast"
Danika betreibt ihren Podcast schon eine Weile, aber ihr Siegeszug in den Charts verdeutlicht, dass sie als frische und faire Stimme unter den anderen hochtrabenden, einseitigen Podcasts gerade richtig in Fahrt kommt.
"Manche Leute verbreiten auf unfaire Weise nur eine Seite der Geschichte. Zum Beispiel ziehen sie über Spider-Man und seinen Partner her, aber sie sind Helden. Basta. Dafür entschuldige ich mich auch nicht. Ich will einfach nur eine realistische Perspektive bieten, damit meine Zuhörer informiert sind, wenn sie sich für eine Seite entscheiden."
Miles Morales, Beat-Künstler
Der Teenager Miles Morales ist vielleicht noch keine Berühmtheit, aber der talentierte junge Produzent erstellt in seinem behelfsmäßigen Studio in seinem Zimmer die heißesten Mixtapes von ganz East Harlem.
"Musik ist ein großer Teil meines Lebens. Mein Dad und mein Onkel haben früher zusammen Musik mit Sounds von der Straße gemacht. Ihre Old-School-Beats haben mich auf jeden Fall inspiriert, aber ich mixe sie im Stil von 2020."
Hailey Cooper, Straßenkünstlerin
Hailey Cooper ist in ganz East Harlem als Straßenkünstlerin bekannt. Ihre Arbeit beweist, dass sie kein Gehör braucht, um zu zeigen, dass Kunst mehr wert ist als tausend Worte.
"Ich bin eine visuelle Person, besonders mit meiner Hörschädigung. Ich mache Kunst aber nicht nur um ihrer selbst willen, ich will mit meiner Arbeit die Aufmerksamkeit der Leute auf Probleme und Dinge lenken, von denen sie wissen sollten."
Ganke Lee, Technikentwickler
Ganke Lee hat die Highschool noch nicht abgeschlossen, besitzt aber bereits ein oder zwei Festplatten mit Software-Eigenentwicklungen, auf die jeder große Technikkonzern neidisch wäre.
"Technologie kann so viel für uns tun! Ich arbeite gerade an einer streng geheimen App, die alles verändern wird. Ich kann nur sagen: Sobald sie draußen ist, wird das die beste App für Leute, die mal Hilfe brauchen."
Spideys Partner hat eine Garderobe, die dem Stil des Original-Netzschwingers Konkurrenz macht.
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Sie mögen den gleichen Namen tragen, aber der neue Spider-Man ist bereits dabei, sich eine eigene Identität aufzubauen, die sich von der seines Mentors abgrenzt. Spideys Partner feilt nicht nur an seinen Spinnen-Moves, sondern zeigt auch ganz New York City, dass er etwas von Mode versteht
Der Beweis sind diese beiden coolen Anzüge, die der neue Spider-Man gezeigt hat.
"Purpurne Kapuze"-Anzug: Ist das etwa ein Zweiteiler? Mit diesem schicken, sportlichen Anzug sieht Spider-Man aus, als wäre er bereit fürs Fitnessstudio. Manche nennen es eine Kapuze, andere eine Haube. Was es auch ist, es ist revolutionär und es steht unserem neuen Spider-Man.
T.R.A.C.K.-Anzug: Der neue Spider-Man schwang sich noch in einem zweiten Anzug durch die Stadt, der seine heldenhafte Silhouette betont. Diese Weiterentwicklung seines klassischen rot-blauen Anzugs besteht offenbar aus atmungsaktivem Material, damit Spider-Man beim Schwingen durch die Stadt nie ins Schwitzen kommt.
Rio Morales dominiert die Debatte mit den anderen Kandidaten für den Stadtrat.
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Wir haben eine kritische Phase im Wahlkampf um den Stadtrat erreicht und die Debatten werden hitziger. Erst kürzlich stahl Rio Morales ihrem Gegner das Rampenlicht.
Sie fragte ihren Konkurrenten, wie er denn East Harlem vor Roxxon schützen möchte, woraufhin dieser wieder nur von der "großartigen Zukunft" sprach, die Roxxons Nuform der Nachbarschaft bieten würde.
Morales gab sich damit nicht zufrieden und fragte den anderen Kandidaten, ob er wirklich überzeugt sei, dass Roxxon eine friedliche Zusammenarbeit mit dem Viertel und keine feindliche Übernahme anstrebt. Da er darauf nicht sofort etwas erwidern konnte, holte Morales zum finalen Schlag aus und zweifelte offen an, dass er sich mit den Problemen der Nachbarschaft befasst und in irgendeiner Weise Kontakt zu den Menschen hat, die East Harlem ihr Zuhause nennen.
Spideys neuer Partner ist unser Lieblingsnachbar.
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Der neue Spider-Man hat gezeigt, dass er nicht nur Verbrechen bekämpfen will, sondern auch bei den Alltagsproblemen der Leute heldenhaften Einsatz zeigt. Man sieht ihn oft, wie er von East Harlem nach Midtown schwingt, um Ersthelfer zu unterstützen und verlorenen Haustieren hinterherzujagen, womit er dem Titel "Freundliche Spinne aus der Nachbarschaft" mehr als gerecht wird.
Spideys neuer Partner hat nicht nur gezeigt, dass er als Superheld besser wird, sondern auch, dass er ein bescheidener Held ist, der die Einwohner von New York City nicht nur beschützen will, sondern ihnen auch wirklich dient.
Spidey hat einen neuen Partner. Aber wer ist er?
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JUSTIN WEST
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JUSTIN WEST
Monatelang hatten New Yorker – die sonst nie irgendwo anders hin gucken als direkt nach vorne – einen spannenden Grund, den Himmel im Auge zu behalten. Der Spider-Man, den wir seit fast zehn Jahren kennen, hat sich plötzlich verdoppelt.
Als Spideys Partner sich das erste Mal gezeigt hat, waren die Netze des neuen Wandkrabblers schlampig, seine Sprüche lahm und sein Netzschwung nicht gerade anmutig. Seitdem trainiert er zusammen mit seinem Mentor auf den Dächern und in den Gassen der Stadt.
Aber eine Frage, die New Yorker eigentlich schon längst aufgegeben hatten, tauchte plötzlich wieder auf: Wer ist dieser neue Spider-Man? Ist er ein im Labor gezüchteter, radioaktiver Bruder? Ein Turner mit Vorliebe für Gerechtigkeit? Er wirkt zumindest jünger, und wenn man sieht, wie energisch er sich von Laternen und Feuerleitern schwingt, um den Durchschnitts-New-Yorkern zu helfen, kann man annehmen, dass er seine Heldenrolle enthusiastisch angenommen hat.
Tatsache bleibt, dass die New Yorker sich irgendwann mit der Anonymität des ersten Spider-Mans abgefunden haben. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich einem geheimnisvollen maskierten Rächer nichts abgewinnen kann. Ist es wirklich wichtig, wer den Anzug trägt, solange er auf unserer Seite ist?
Dank Spider-Man ist die Kriminalitätsrate abgestürzt, aber bedroht eine neue Gang jetzt den Frieden?
BERICHT
ROBBIE ROBERTSON
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LANCE BANNON
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LANCE BANNON
Spider-Man hat das letzte Jahr damit zugebracht, unsere Stadt so sicher zu machen wie noch nie zuvor. Er hat den Immobilienmagnaten Wilson Fisk als Kingpin überführt, den Philanthropen Martin Li als Mister Negative enttarnt und den Maggia-Don Hammerhead verhauen, auch bekannt als Joseph Martello. Er hat sogar eine Katastrophe verhindert, indem er den Raft-Ausbruch letztes Jahr verhindert hat, geplant vom verrückten Wissenschaftler Otto Octavius und ausgeführt von den Superschurken Rhino, Vulture, Electro und Scorpion. Sie alle verbüßen jetzt lebenslange Haftstrafen im Raft.
Seitdem breitet sich ein Mangel an Ordnung und Respekt unter den niederen Rängen aus und die führerlosen Gefolgsleute bekämpfen sich gegenseitig. Aber der Underground, eine verschlagene Gang, von der man dachte, sie habe sich nach den Ereignissen des letzten Jahres aufgelöst, ist wieder da – mit Neonaccessoires und erschreckend modernen Waffen.
Augenzeugen berichten von Bandenkämpfen, in denen der Underground die letzten Komplizen der inhaftierten Bosse attackiert hat. Sie behaupten sogar, mächtiger zu sein als Kingpin, der berüchtigtste Gangsterboss der Stadt.
Gerade, als New Yorker sich langsam wieder sicher fühlen konnten, erinnert uns das Erscheinen dieser Gang, dass diese Stadt wirklich niemals schläft. Frieden ist nie von Dauer. Was führt der Underground im Schilde? Und wird einer der Spider-Men ihnen das Handwerk legen?
Roxxon steigt von traditioneller Energiegewinnung auf ein revolutionäres, neues Produkt um.
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KAT FARRELL
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SHAUN BESMAN
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SHAUN BESMAN
Vor nicht allzu langer Zeit hat der Großkonzern Roxxon Energy Änderungen in der Führungsetage angekündigt und Simon Krieger zum Leiter für Forschung und Entwicklung gemacht. Der junge, ehrgeizige und charismatische Krieger konnte die eher traditionellen Führungskräfte schnell davon überzeugen, Roxxons Labore neu zu organisieren und auf Initiativen für saubere Energie zu setzen, von denen er glaubt, sie würden "die Welt retten".
Jetzt gab der neue Roxxon-Manager einen neuen Durchbruch bekannt. Er behauptet, eine neue Form von Energie ohne Nebenprodukte entwickelt zu haben, die Teile von New York über Jahrhunderte mit Strom versorgen könnte. Krieger nennt seine Erfindung Nuform. Bald verkündete er, dass die neue Energie "ausführliche Tests" mit Bravour bestanden hat – welche Tests das genau waren, bleiben ein Geheimnis – und dass er vorhat, diese neue Energie schon bald nach New York City zu bringen.
Die enorme Nachfrage des Unternehmens nach Grundstücken in New York City hat ein neues Stadtviertel erreicht: East Harlem. Laut Krieger wird die neue Anlage als erste einen Nuform-Reaktor in Betrieb nehmen. Viele Einwohner von East Harlem haben Bedenken wegen der Sicherheit, doch der neue Leiter für Forschung und Entwicklung versichert, dass dies die Lösung für die ständigen Stromausfälle ist, die das Viertel plagen.
Konzern des in Ungnade gefallenen Bürgermeisters Norman Osborn im Sturzflug
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BEN URICH
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SHAUN BESMAN
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SHAUN BESMAN
Nach den brisanten Enthüllungen über seine Verwicklung in der Teufelsatem-Krise hat sich Bürgermeister Norman Osborn in seine Millionen Dollar teure Penthouse-Festung zurückgezogen.
Nachdem Osborn in Ungnade gefallen ist, sich zurückgezogen hat und sein Vermächtnis ruiniert ist, befindet sich jetzt sein Geschäftsimperium – Oscorp – finanziell in freiem Fall. Sein Vorstand bemüht sich, das öffentliche Image des Konzerns zu retten, aber viele Geschäftspartner ziehen sich bereits aus ihren Verträgen zurück.
Noch schlechter sieht es an der Börse aus. Die Aktionäre versuchen verzweifelt, die faulen Wertpapiere noch zu verkaufen. Und müssen bestürzt feststellen, dass ihre Anteile praktisch nur noch Cents wert sind – alles dank Osborns rücksichtslosem wissenschaftlichem Ehrgeiz.
Daily Bugle buhlt um vertraute Gesichter für die Zukunft der Zeitung
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BETTY BRANT
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LANCE BANNON
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LANCE BANNON
Neue Umfragewerte zeigen, dass die Leute immer weniger Ausgaben des Daily Bugle kaufen, besonders seit dem Abgang des ehemaligen Chefredakteurs J. Jonah Jameson.
Nach der chaotischen Trennung schlug der starrköpfige Jameson Profit aus seiner Unabhängigkeit Profit und baute eine Marke auf, von seinem "Tacheles"-Podcast Just The Facts über Buchverträge bis hin zu eigenen Produkten.
Insider melden, dass die Eigentümer des Daily Bugle heimlich mit Jameson über eine mögliche Versöhnung verhandeln. Aber als aufsteigender Stern wird Jameson seine Liebe sicher nicht billig verkaufen.
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